Was heißt systemisch?
Neben der Psychoanalyse und der Verhaltenstherapie, ist der systemische Ansatz der am weitesten verbreitete und praktizierte Therapie- und Beratungsansatz von den insgesamt 22 verschiedenen Psychotherapie-Ausrichtungen, die in Österreich zugelassen sind. Systemische therapie versteht sich als eigenständiges psychotherapeutisches Verfahren und ist der Oberbegriff für eine Vielzahl von Ansätzen und Modellen, die sich aus der Paar- und Familientherapie heraus entwickelt haben.
Systemische TherapeutInnen arbeiten mit:
- Einzelpersonen
- Paaren
- Famlien
- Helfersystemen
Systemische TherapeutInnen arbeiten mit:
- Einzelpersonen
- Paaren
- Famlien
- Helfersystemen
Psychotherapeutische Haltung
Systemische Praxis sucht nach Bedingungen, mit deren Hilfe die KlientInnen ihre Ressourcen aktivieren können um in Selbstorganisation zu ihren Zielen gelangen zu können. Systemisch ausgerichtete TherapeutInnen und SupervisorInnen gehen von der Autonomie der Rat- und Hilfesuchenden aus und betrachten diese als ExpertInnen ihrer selbst. Zentrales Arbeitsmittel ist der öffnende Dialog. Dem Klienten gegenüber besteht die unbedingte Haltung von absoluter Wertschätzung und Respekt vor den bisherigen Lebensstrategien und Lösungsversuchen.